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Kareth meldet Vollzug: Kurt Poschenrieder macht's

poschenriederDer ehemalige Jahn-Spieler wird nächste Saison Chefcoach des Landesligisten. Die Kaderplanung läuft auf Hochtouren. Foto: Brüssel

Die Katze ist aus dem Sack: Kurt Poschenrieder heißt der Neue beim TSV Kareth-Lappersdorf. Der 53-Jährige übernimmt kommende Saison die Landesliga-Truppe als Chefcoach. Am Samstag wurde Poschenrieder der Mannschaft vorgestellt. Bis zum Saisonende leiten, wie bereits berichtet, Frank Sommer und Michael Kirner als gleichgestelltes Trainerduo die Geschicke auf Kareths Höhen.

Nach der Entlassung von Sepp Schuderer hatten sich die Verantwortlichen um Fußball-Abteilungsleiter Anton Brunnbauer darum bemüht, schnellstmöglich einen geeigneten Mann für die nächste Saison zu finden. „Wir wollten nicht bis Ende April abwarten, ob das mit Frank Sommer passt", erklärt Brunnbauer. Das wäre zu risikoreich gewesen. Und weil Poschenrieder nach seinem Rücktritt als Trainer des TV Hemau vergangenen März schon länger wieder ein Trainerengagement anstrebte, sei sein Name dann schnell gefallen, erzählt Brunnbauer. Für Kareths Fußballchef ist die Verpflichtung des ehemaligen Klasse-Fußballers ein „Glücksgriff": „Wir haben eine gute Lösung gefunden. Kurt ist einer, der die Liga drauf hat. Er weiß, auf was es ankommt und passt menschlich sehr gut zu uns. Und fachlich gibt es keine Zweifel."

Poschenrieder: „Das ist eine Ehre für mich"

Kurt Poschenrieder selbst war nach der Kontaktaufnahme mit dem TSV sofort Feuer und Flamme. „Für mich gabs nicht viel zu Überlegen. Kareth ist ein gestandener Verein mit einer super Infrastruktur, einem tollen Stadion. Wir hatten gleich ein gutes Verhältnis", schwärmt Poschenrieder. Zu Kareths sportlichem Leiter Willi Petz hätte er ohnehin schon seit Langem einen guten Draht. Poschenrieder lagen etliche Angebote aus allen möglichen Klassen vor, für den Landesligisten hätte er diese aber gerne ausgeschlagen: „Für mich ist es eine Ehre, dass Kareth auf mich zugegangen ist. Ich habe eine Pause gebraucht, wollte jetzt aber unbedingt wieder Trainer machen."

Und weiter: „Da ich aus dem oberen Bereich komme, wollte ich wieder ein bisschen höher angreifen. Kareth hat eine junge Mannschaft und ich arbeite gerne mit jungen Leuten. Zudem kenne ich die Liga und die Gegebenheiten gut." Poschenrieder freue sich schon auf die „reizvolle" Aufgabe und auch darauf, in der Landesliga Mitte viele alte Bekannte wiederzusehen. In seiner aktiven Zeit kickte der 53-Jährige für den damaligen Post SV Regensburg, anschließend elf Jahre für Jahn Regensburg. Danach kehrte der Nittendorfer zu seinen Wurzeln zurück, erst als Spieler des SSV Schönhofen und später des FC Jura, dann als jahrelanger Coach beim SV Nittendorf und FC Jura im Jugend- und Herrenbereich. Zuletzt betreute Poschenrieder knapp zwei Jahre lang den TV Hemau, mit dem er prompt den Aufstieg in die Kreisliga schaffte.

Die Kaderplanung läuft

Die wichtigste Personalie für die kommende Spielrunde ist also geklärt, nun können sich die Verantwortlichen voll und ganz der Kaderplanung widmen. Aktuell laufen die Gespräche mit den Spielern, informiert Anton Brunnbauer: „Wichtig ist, dass der Kader zusammenbleibt. Bei unseren vielen Studenten ist das immer ein bisschen schwierig, aber ich gehe davon aus, das der Großteil zusammenbleibt." Mit dem Heimspiel gegen Neukirchen b.Hl. Blut beginnt für die Karether Landesliga-Kicker am 2. März schließlich die „Mission Klassenerhalt".

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